Schulung, Beratung, Vorträge

Setzen Sie auf unsere Erfahrung

Grundlagen

  • Tonröhren ziehen durch ihre gute Kapillarwirkung des Tons das Wasser an.
  • Dies ergibt eine Saugwirkung, deshalb auch der Name “ Sauger“.
  • Weiter fliesst das Wasser auch durch den hydraulischen Druck in das Rohr.
  • Sie drainieren über den porösen Tonkörper und vor allem auch über die Stösse.
  • Sie haben deshalb eine sehr gute Dränfähigkeit und sind immer noch bezüglich Dränwirkung das beste Dränmaterial.
  • Mit den Jahren füllen sich die Poren und Stösse mit feinstem Sand und das Wasser kann nicht mehr oder nur noch schlecht in den Rohrkörper fliessen.
  • Die Drainageleistung nimmt mit den Jahren langsam ab.
  • Das Rohr muss also nicht erst gänzlich mit Schlamm gefüllt sein damit es nicht mehr drainiert.
  • Ist sogar der Wasserabfluss behindert, so stauen sich die in das Rohr eingeschwemmten Partikel und das Rohr füllt sich mit den Jahren mit Schlamm.
  • Die Erfahrung zeigt, dass erstaunlicherweise die meisten Tonröhren, obwohl 50 Jahre bis 100 Jahre alt, noch in einem guten Zustand sind und nur gespült werden müssen.
  • Die Erbauer dieser Werke leisteten saubere Arbeit. Die Röhren wurden praktisch immer auf Brettern verlegt, weshalb sie heute noch selten Versatz haben.

Durch eine fachgerechte Reinigung erlangen die Tonröhren wieder ihre ursprüngliche Entwässerungswirkung. Die Erfahrung zeigt, dass scheinbar „saubere Tonröhren“ nach einer Reinigung wieder gut drainieren und so Nässen verschwinden wie auch der Boden wieder viel schneller abtrocknet.

  • Sie drainieren nur über die feinen Schlitze im Rohr.
  • Das Wasser fliesst durch den hydraulischen Druck in das Rohr.
  • Diese feinen Schlitze füllen sich mit den Jahren auch mit kleinen Partikel, sodass immer weniger Wasser in das Rohr eindringen kann.
  • Die Drainageleistung nimmt mit den Jahren langsam ab.
  • Je nach Bodenbeschaffenheit können die Schlitze solcher Schläuche durch feine Partikel gänzlich verschlossen sein und das Rohr drainiert nicht mehr.

Auch hier werden durch eine fachgerechte Reinigung die Schlitze und die Rohrinnenwand gereinigt und das Wasser kann wieder in den Schlauch eindringen. Der Aufwand mit unserer Spezialmaschine ist selten gross, die Wirkung jedoch schon!

  • Sie drainieren nur über die Löcher im Rohrkörper.
  • Das Wasser fliesst durch den hydraulischen Druck in das Rohr.
  • Bei fachgerechter Rohrverlegung ist die Gefahr, dass sich diese grösseren Löcher verschliessen können kleiner als bei den anderen Systemen.
  • Durch die grösseren Löcher können jedoch auch mehr Schmutz in das Rohr gelangen.

Bei einer fachgerechten Reinigung wird die Bodenstruktur hinter den Löchern nicht beschädigt und und das Rohr wird sauber entschlammt. Wir haben die richtigen Gerätschaften dazu.

  • Durch die Spülung mit unserem Spezialgerät wird der Schlamm aus dem Rohr gespült und die Poren werden wieder frei.
  • Der Wasserdruck und die Wassermenge ist so gewählt, dass die Rohre und die Bodenstrutkur keinen Schaden nehmen, der Schlamm jedoch gut ausgespült und die Poren gereinigt werden.
  • Auch komplett gefüllte Rohre können problemlos freigespült werden.
  • Der Aufwand ist selten gross, die erzielte Wirkung jedoch schon.
  • Viele Dränagen müssen so nicht ersetzt werden und erfüllen noch weitere Jahre ihre Aufgabe bestens.
  • Die Erfahrung zeigt, dass erstaunlicherweise die meisten Tonröhren, obwohl 50 Jahre bis 100 Jahre alt, noch in einem guten Zustand sind und nur gespült werden müssen.
  • Damit Drainagen ihre volle Drainwirkung behalten, sollten diese, abhängig von der Bodenbeschaffenheit, alle 10 – 15 Jahre gespült werden.
  • Die für Kulturpflanzen schädliche Staunässe wird beseitigt.
  • Ein drainierter Boden ist wärmer.
  • Die Bodendurchlüftung ist besser.
  • Tiefere Bodenbereichen werden für die Pflanzenwurzeln erschlossen.
  • Die Wachstumszeit wird durch eine zeitige Bestellung verlängert.
  • Der Boden trocknet nach starken Regenfällen schneller ab und kann somit früher befahren werden.
  • Die Aberntung ist in nassen Jahren gesicherter.
  • Schäden wie Bodenverdichtung durch Maschinen werden vermindert.
  • Durch Versandung und Versackung defekte Vorfluter
  • Nicht ausreichend geräumte Gräben
  • Verschlämmte Drainagen
  • Defekte Rohre
  • Versandete Kontrollschächte
  • Eingewachsene Drainagen und Ausläufe
  • Nicht fachgerechte Reparaturen nach dem Bau von Strassen und Wege sowie Verlegen von Versorgungsleitungen